Themenjahre
Tauchen Sie ein in verschiedene Bereiche während unserer Themenjahre.
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Rothenburg als Landschaftsgarten
Pittoresk: Rothenburg als Landschaftsgarten
Die Themenjahre in Rothenburg
Wo? Neben dem Burggarten und dem Garten An der Eich geht es im Themenjahr „Rothenburg als Landschaftsgarten“ auch in die Privatgärten in Rothenburgs Altstadt. Sonderausstellungen im Mittelalterlichen Kriminalmuseum und im RothenburgMuseum runden das kulturelle Themenjahr ab.
Was? Die naturräumlichen Gegebenheiten und die architektonische Stadtlandschaft von Rothenburg erfüllten Ende des 19. Jahrhunderts alle Kriterien des Malerischen bzw. des Pittoresken. Die Stadt wurde derart von englischen Künstlern (Architekten und Malern) rezipiert und schlägt über das Pittoreske eine Brücke in die Moderne. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Rothenburg ob der Tauber als ein in der Zeit stehen gebliebenes mittelalterliches Kleinod wiederentdeckt.
Kurzer Fakt: Die architektonische Gesamtwirkung und die Einbettung in die Landschaft hoch über der Tauber inspirierten um 1900 namhafte Architekten der englischen und deutschen Gartenstadtbewegung. Raymond Unwinds Planungen für Hampstead Garden Suburb bei London und Richard Riemerschmids „Grüner Zipfel” in Hellerau bei Dresden sind erkennbar von Rothenburg ob der Tauber beeinflusst.
Auf jeden Fall besuchen: Die Evangelische Tagungsstätte Wildbad im Taubertal taucht als architektonisches Musterbeispiel des Pittoresken im Programm auf: Bei einer Führung durch den denkmalgeschützten Park wird die neue Wahrnehmung von Natur und Architektur im Pittoresken erklärt.
Zudem geht es 2024 in die Rothenburger Privatgärten. Die Broschüre hierzu finden Sie hier.
Rothenburg ob der Tauber ist weltbekannt für seine mauerumgürtete, mittelalterliche Altstadt. Im Schnittpunkt von Romantischer Straße und Burgenstraße gelegen, zählt es im süddeutschen Raum zu den absoluten „Must See”-Orten. Käthe Wohlfahrts Weihnachtsdorf, der Rothenburger Nachtwächter, das historische Volksschauspiel „Der Meistertrunk” sowie das Mittelalterliche Kriminalmuseum tragen viel zu dieser Ausnahmestellung bei. Das sollte doch reichen – warum also noch „Rothenburg als Landschaftsgarten”?
„Rothenburg als Landschaftsgarten” wirft einen neuen Blick auf die Mittelalterstadt: Einen Blick der Künstler, konkret: der Maler, Schriftsteller, Architekten und sogar Städteplaner – einen malerischen, ja pittoresken Blick.
Die Themenjahre würdigen erstmals die landschaftlichen Qualitäten Rothenburgs und zeigen auf, wie viele grüne Oasen der Ruhe innerhalb und außerhalb der Stadtmauer existieren. Neben dem Burggarten, dem Klostergarten, der Rothenburger Riviera „An der Eich”, dem Landschaftspark des Wildbads und Leyks Lotos-Garten warten acht Privatgärten darauf, entdeckt zu werden. Eine Broschüre stellt diese Rothenburger Gartenparadiese ausführlich vor und erklärt, wie sie besucht werden können (kostenfrei beziehbar unter garten@rothenburg.de).
Es ist aber nicht der pittoreske Blick in Parks und Gärten allein, der Rothenburg zum Landschaftsgarten macht. Gerade die Vielzahl an abwechslungsreichen Ansichten auf das Stadtbild, sei es aus der Ferne von der Hohenloher Ebene als wahrhaft „Fränkisches Jerusalem” (so Caspar Bruschius bereits 1555) mit der stolzen St. Jakobskirche oder von Nah aus dem Taubertal bzw. vor einem der Stadttore oder Festungswerke, machen seit jeher den pittoresken Reiz des Stadtbilds aus. Hoch oben vom Rathausturm schweift der Blick über eine nie eintönige Dächerlandschaft mit verwinkelten Gassen, die auf Plätze als Mittelpunkte geselligen Lebens münden. Seit dem 19. Jh. faszinierte dieses verwinkelte und vielgestaltige Stadtbild Schriftsteller und Maler. Letztere verewigten bekannte Rothenburger Ensembles wie das Plönlein, den Markusturm mit Röderbogen, die Klingentorbastei, die Marienapotheke mit Georgsbrunnen sowie den Marktplatz samt Rathaus und Ratstrinkstube in zahllosen Gemälden, Zeichnungen, Stichen und später auch Fotografien. Der um 1900 geschaffene Schatz an Rothenburg Motiven lebt bis heute fort: in der Welt von Instagram & Co.Themenführung »Malerisches Rothenburg«
Frau Däschner, Frau Rohn und Frau Nakamura entführen Sie in die Zeit, als Rothenburg o.d.T. eine Künstlerkolonie und ein Ort ländlicher Bohéme war. Es waren Maler, die die Stadt entdeckten und einer breiteren Öffentlichkeit im Ausgang des 19. Jahrhunderts bekannt machten. An Originalschauplätzen werden Sie anhand von Reproduktionen ausgewählter Maler sehen, wie die Ansichten sich gleichen oder sich inzwischen gewandelt haben. Versteckte Gärten und malerische Ausblicke ins Taubertal werden mit einem Rahmen eingefangen. Diese Führung ist begleitend zu den Sonderausstellungen der Rothenburger Museen zum Pittoresken, zu britischen Künstlern und Aspekten des Landschaftsgartens konzipiert.
Dauer: 1,5 h | Preis pro Gruppe (max. 15 Personen): 95 € (deutsch), 110 € (englisch)
Führung nach Vereinbarung und in Vermittlung über den Rothenburg Tourismus ServiceGartenführungen durch die Parkanlage des Wildbads
Nicht allein die Architektur des von 1894 bis 1903 errichteten Wildbads ist Ausdruck des malerischen Stils um 1900, auch die Parkanlagen laden dazu ein, einen der schönsten Landschaftsgärten Rothenburgs zu entdecken. Buchen Sie doch einfach eine Gartenführung, lassen Sie die Seele beim Picknick baumeln oder betätigen Sie sich sportlich auf der historischen Kegelbahn.
Preis: Die Parkführung kostet bei maximal 30 Pers. 85 € (45 Min.), das individuelle Picknick 28 € je Person und das Kegelabenteuer 40 € für 2 Stunden.
Alle Angebote buchbar nach Vereinbarung
Wildbad Rothenburg ob der Tauber, Evangelische Tagungsstätte KdöR
Taubertalweg 4 | 91541 Rothenburg o. d. T. | Tel. +49 9861 977-0 | www.wildbad.deExklusive Führungen durch Rothenburger Privatgärten
Nur nach Voranmeldung unter garten@rothenburg.de Zu dem Thema ist eine Broschüre erschienen, die kostenlos beim Rothenburg Tourismus Service bestellt werden kann:
Rothenburg Tourismus Service
Marktplatz 2 | D-91541 Rothenburg ob der Tauber | T. + 49 (0) 9861/404-800 | Fax + 49 (0) 9861/404-529 | garten@rothenburg.deZu dem Themenjahren „Rothenburg als Landschaftsgarten”
fand am 5. und 6. April 2019 eine wissenschaftliche Tagung statt. Einen filmischen Essay dazu sehen Sie hier.
Hier gelangen Sie zum Video „Das Pittoreske und der Landschaftsgarten im 19. Jahrhundert”.
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Der „Rothenburger Weg”
Die Tagung sowie die Erstellung des Tagungsbandes wurden dankenswerterweise gefördert von LEADER /LAG an der Romantischen Straße
Wissenschaftliche Tagung
„Der »Rothenburger Weg« zwischen Heimatschutz, malerischem Architekturstil und Postmoderne” oder „Gibt es eine Modernität in der Bewahrung der Vergangenheit?”
Diese LEADER „LAG Region an der Romantischen Straße e. V.” geförderte Tagung setzt sich mit dem Wiederaufbau der teilzerstörten Altstadt von Rothenburg ob der Tauber nach dem Zweiten Weltkrieg auseinander. Veranlasst durch die Rothenburger Bewerbung zum bayerischen Interessenbekundungsverfahren für die Fortschreibung der deutschen Tentativliste zum UNESCO-Weltkulturerbe („Altstadt von Rothenburg ob der Tauber – Synthese aus Mittelalter, Romantik und Wiederaufbau”) sollen Voraussetzungen, Methoden und Folgen sowie der Stellenwert des Rothenburger Wiederaufbaus innerhalb der deutschen Nachkriegsgeschichte – mithin also der außergewöhnliche universelle Wert der Altstadt – in den wissenschaftlichen und öffentlichen Diskurs gebracht werden. Die Referate und Diskussionsbeiträge dieser Tagung [Tagungsprogramm zum pdf-Download hier] werden daher engere Rothenburger Fragen ebenso aufgreifen wie grundsätzliche nach dem Wert von Rekonstruktion und Replikat (bspw. Braunschweiger Schloss, Neue Frankfurter Altstadt).
Seit seiner „Entdeckung” Mitte des 19. Jahrhunderts gilt Rothenburg ob der Tauber als Inbegriff einer deutschen oder gar europäischen Stadt des Mittelalters. Ungeachtet dessen, dass ein nennenswerter Anteil der Bausubstanz frühneuzeitlich ist, übte das von modernen Einflüssen freie, homogene Stadtbild eine nachhaltige Faszination auf Menschen in Deutschland, Europa und in der ganzen Welt aus. Dieses Stadtbild wurde nicht allein von Reisenden rezipiert, sondern auch von Schriftstellern, Malern, von Architekten und Stadtplanern wie Camillo Sitte, Theodor Fischer und Raymond Unwin. Die Altstadt von Rothenburg diente seit jeher als Projektionsfläche verschiedenster Ideen und Ideologien. An Rothenburg ob der Tauber konnten sich romantische Vorstellungen ebenso manifestieren wie die Ästhetik des „Pittoresken” in Architektur und Genremalerei oder gar der völkische Nationalismus. Die Zerstörung von rund 40% der Altstadt durch einen Luftangriff am 31. März 1945 setzte diesem einzigartigen, geschlossenen Stadtbild im nordöstlichen Bereich der Altstadt ein Ende. Wie an anderen zerstörten Orten wurde die Frage nach dem Vorgehen beim Wiederaufbau vordringlich und kontrovers erörtert. Die Bekanntheit Rothenburgs und die lange wechselhafte Rezeptionsgeschichte spielten bei diesen Überlegungen ebenso eine Rolle wie wirtschaftliche und soziale Erwägungen. Das Resultat war eine eigentümliche, in dieser Zeit wohl einmalige Art des Wiederaufbaus: der „Rothenburger Weg”.
Die Leitlinien des maßgeblich von Fritz Florin beeinflussten „Rothenburger Wegs” folgten Georg Dehios 1908 formulierten Diktum „Die Stadt als Ganzes ist Denkmal”. Der besondere Wert dieser Stadt wurde nicht so sehr in einzelnen architektonisch herausragenden Gebäuden gesucht: Es waren Ensemblewirkung, Stadtbild, Lage und Topografie Rothenburgs, die für den Eindruck der Besucher/innen verantwortlich waren, sich in einer völlig aus der Zeit gefallenen, je nach Vorliebe mittelalterlichen, typisch deutschen, märchenhaften, stets aber romantischen Stadt zu befinden. Daraus resultierte ein maßgeblich von der Stadt und dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege geprägter Wiederaufbau, der die Gestalt Rothenburgs zu wahren versuchte, beim Einzelgebäude dagegen forderte, den zerstörten Vorgängerbau keinesfalls zu kopieren. Während das Stadtbild, die Parzellierung und die Straßenführung konserviert werden sollten, waren die wiederaufgebauten Strukturen doch als Produkte der Moderne kenntlich zu machen. Diese Vorgabe wurde beim größten Teil des Rothenburger Wiederaufbaus eingehalten. Allerdings galt das aus der Perspektive der damals am Wiederaufbau Beteiligten, die in Rothenburg in architektonischer Hinsicht einer eher konservativeren Denkweise anhingen. Dementsprechend orientierten sie sich bei ihren Neubauten zum Teil an der Formensprache des „Heimatstils”, als dessen bekanntester Vertreter in Bayern Rudolf Esterer gelten darf.
Die vielfältigen Fragen, denen innerhalb der Tagung Raum gegeben wird, umfassen daher Ansätze zur Neubelebung und Neuinterpretation des sogenannten „malerischen Städtebaus”. Dieser zeigt sich unter anderem in der starken Betonung von Platzanlagen und mehr noch: der zeitgemäßen Rückgewinnung von Plätzen. Des Weiteren verweisen bereits geläufige Begriffe wie „Stadtbild” und Stadtlandschaft” auf ein genuin bildhaftes Sehen und damit auch auf das Eigengewicht von Ästhetik als einer Funktion städtischen Lebensraums. Die Tagung greift auch Fragestellungen nach einer zeitgemäßen Rezeption und möglichen Anwendung der Gartenstadtidee in der Gegenwart auf, sie bietet eine kritische Geschichtsreflexion als Grundlage eines zeitgemäßen Verständnisses von Denkmalschutz („Gefühlswert” als Differenzkriterium zwischen Identitätsangebot und Sentimentalität bzw. Nostalgie). Ferner fragt sie nach der Anwendbarkeit des Kriteriums der „Resonanz” für die Städteplanung – insbesondere der Altstädte – in der Zukunft. „Resonanz” meint hier vor allem eine Achtsamkeit im Sozialen und steht als Kriterium für wirklich stimmige Raumarchitekturen und Stadträume ein. Es beugt Landverlust vor und ermöglicht der Bürgerschaft eine Wiederaneignung der Stadt als Lebens-Raum.
Der „Rothenburger Weg” war ein einzigartiger, an sozialen, denkmalpflegerischen und wirtschaftlichen Grundsätzen ausgerichteter Weg des Wiederaufbaus. Die zeitgemäße Nutzung von Denkmälern war damals klar als Zielvorgabe definiert. Der „Rothenburger Weg” hat die Rothenburger Gestaltungssatzung für die Altstadt und damit die Stadtentwicklung bis in die Gegenwart geprägt. Es ist an der Zeit, diesen „Rothenburger Weg” kritisch zu würdigen und seine Tauglichkeit als Modell für die Zukunft – möglicherweise auch an anderen Orten – zu befragen.
Zu der wissenschaftlichen Tagung ist ein ca. einstündiger filmischer Essay von Dieter Rolf Balb abrufbar unter: https://youtu.be/kmPzOe63MoE
Der während der Tagung erstellte Livestream (ca. 10,5 h) ist weiterhin zu sehen: Der „Rothenburger Weg” Livestream
Den Tagungsband können Sie hier herunterladen.Die Tagung sowie die Erstellung des Tagungsbandes wurden dankenswerterweise gefördert von LEADER / LAG an der Romantischen Straße.
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Rothenburger Gartenparadiese
Ein Blick in Rothenburger Privatgärten
Wo? In der Altstadt von Rothenburg ob der Tauber und im Umland besuchen Sie Privatgärten, die Ihnen sonst verschlossen bleiben. Anmelden können Sie sich unter der garten@rothenburg.de. Alle Informationen zu den Gärten finden Sie in der Informationsbroschüre „Rothenburger Gartenparadiese”.
Was? Rothenburg ob der Tauber und Gärten? Das kommt nur wenigen als erstes in den Sinn, wenn der Name der Tauberstadt fällt. Die Fachwerkarchitektur wie sie am Plönlein zu sehen sind und eine mit der Stadtmauer umfasste Altstadt mit 42 Türmen dominieren das Bild von Rothenburg. Zudem machen die Nähe zur Natur und die im wahrsten Sinne herausragende Lage über dem Taubertal Rothenburg zum einzigartigen Kleinod.
Nahtlos und für viele kaum greifbar stellt sich der Übergang vom beliebten Burggarten in die Wander- und Radwege gen Tal dar. Der Landschaftspark des Wildbads liegt direkt an der Tauber, die Rothenburger Riviera mit ihren Spazierwegen führt durch den Weinberg An der Eich.
Als klassische Gartenziele tauchen bei der Beschreibung Frankens eher die vom Rokoko beeinflussten Anlagen in Würzburg, Bayreuth, Ansbach oder Veitshöchheim in der Fachliteratur auf. In der Altstadt Rothenburgs vermutet hinter den Häusern kaum einer die üppigen Gartenanlagen, die es 2024 zu entdecken gilt. 7 Rothenburger Gartenbesitzer öffnen von Mai bis September ihre Gartenpforten und laden dazu ein, ihre Gärten zu erkunden und zu bewundern. Die Vielfalt der Gärten in Rothenburg und dem Umland wird Sie überraschen! Erleben Sie die Rothenburger Gartenparadiese.
Kurzer Fakt: Die Wichtigkeit der Gärten in Rothenburg ob der Tauber für die einzelnen Besitzer lässt sich beim Blick ins Stadtarchiv nachvollziehen: Bereits im Jahre 1327 entspringt in Rothenburg ein Streit um die Verteilung und Zuteilung von Gärten. Und die Bürokratie machte auch damals noch nicht vor den Grundbesitzern halt: Der Anbau von Blumen sowie die Pflanzung von Bäumen, Büschen und Gemüse, wie Mangold und Pastinaken waren ebenso klar geregelt wie die Verwendung von Dung und Mist. Eine Übersicht der Gartenparzellen in Rothenburg aus dem Jahr 1460 listet 218 Grundstücke auf: von 8 bis 77 Quadratmetern reichen die Größenverhältnisse. Auch hier manifestiert sich also die Ständegesellschaft im mittelalterlichen Rothenburg anhand der Gärten.
Auf keinen Fall verpassen: Wer es terminlich nicht in einen der Privatgärten schafft, soll bitte nicht traurig sein – auch die öffentlich zugänglichen Gärten in Rothenburg wie der Burggarten und der Klostergarten. Der Lotos-Garten glänzt mit exotischen Pflanzen und herrlichen Sitzgelegenheiten zwischen den Teichen. Und im pittoresken Park der Tagungsstätte Wildbad finden Sie eine Ruheoase an der Tauber mit reichhaltigem Kulturangebot. Alle Informationen zu den Gärten finden Sie in der Broschüre „Rothenburger Gartenparadiese”.
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Rothenburg ob der Tauber und der Bauernkrieg von 1525
2024/2025 ist an die Ereignisse des sogenannten Bauernkriegs zu erinnern, die auch für das Frankenland eine Zeitenwende verkörpern. Als Auftakt zum Gedenkjahr 1525 "500 Jahre Bauernkrieg" beleuchtet die Tagung "Auch eine Zeitenwende?" die Rolle des Rothenburger Predigers Johannes Teuschlein im Spannungsfeld von Antijudaismus, Marienfrömmigkeit, Reformation und Bauernkrieg.
Das Programm zur Tagung am 26. Oktober 2024 finden Sie hier.
Weitere Programmpunkte im Rahmen des Gedenkjahres folgen.