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Gastgeber stellen sich vor: Hier kehren Sie ein in Rothenburg ob der Tauber

Restaurants, Gasthöfe, Cafés, Bars und Weinstuben in Rothenburg ob der Tauber – wir stellen Ihnen hier die Gastgeber in der Stadt vor.

Essen, einen Kaffee trinken, ein Eis oder leckere Cocktails genießen. Das geht in Rothenburg ob der Tauber wunderbar. Wir stellen unter dem Motto „Hier kehren Sie ein“ Gastronomen aus Rothenburg ob der Tauber und ihre Angebot vor. Neben den kulinarischen Klassikern zeigt sich die Vielfalt der Stadt auch auf den Speisekarten. Neben herrlichen Biergärten und Außenbereichen besticht Rothenburg mit dem fantastischen Ambiente in urigen Stuben.

Im folgenden Stellen wir Ihnen nach und nach die Gastgeber aus Rothenburg ob der Tauber vor.

Zu den Betrieben von Genießen ob der Tauber geht es zudem direkt.

Die Portrait-Fotos stammen von James Derheim!

Team derEvangelischen Tagungsstätte Wildbad

RTS, Derheim
Wildbad, Schrade
Wildbad, Tom Schrade
Wildbad, Petra Kellner
Wildbad, Heinz Stiegler
„Christliche Lebenskunst heißt für uns auch Leben nach ethischen Prinzipien. Die werden bei uns großgeschrieben.”

Das „Morgen” gestalten – Das Team der Evangelischen Tagungsstätte Wildbad in Rothenburg ob der Tauber

Im Wildbad Rothenburg ist gelebtes nachhaltiges Handeln der Schlüssel zu einer enkeltauglichen Zukunft.

Schon Friedrich Hessing, der das Wildbad von 1894 bis 1903 als schlossartiges Kurhotel mit hohen Giebeldächern, dutzenden Türmchen, Balkonen, Terrassen und romantischen Erkern erbauen ließ, wusste, dass es für die Genesung eines Menschen mehr braucht als Medizin allein. Musik, Theater, Tanz, gutes Essen, Natur und frische Luft gehörten für ihn untrennbar dazu. So ließ er einen sechs Hektar großen, terrassenförmigen Park anlegen und Hunderte Bäume aus dem nahegelegenen Rothenburger Stadtwald in den Wildbad-Park verpflanzen. Eine romantische Arkadenhalle, ein Brunnen und malerische Sichtachsen entstanden, sogar eine Kegelbahn wurde gebaut. Im prachtvollen Rokokosaal mit seinen bemalten Fenstern und seiner Stuckdecke fanden Konzerte, Matineen und festliche Galadiner statt. Im Theatersaal mit Säulengang und Bühne sorgten stimmungsvolle Inszenierungen für Begeisterung. Auch heute ist das Wildbad ein Ort, der alle Sinne beflügelt und verzaubert. Seit den 1980er Jahren ist das Haus im Besitz der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Bayern und hat sich weit über die Region hinaus einen Namen als Kultur- und Tagungsstätte gemacht.

Dass man es „ganzheitlich” meint mit den Menschen, die ins Wildbad kommen, zeigen die vielen Initiativen des Hauses für nachhaltiges Leben und Essen, Haushalten und Wirtschaften. „Für uns gehört zu christlicher Lebenskunst auch untrennbar das Nachdenken über ein nachhaltiges und enkeltaugliches Leben und die Schonung unserer Ressourcen dazu”, betont Dr. Wolfgang Schuhmacher, Leiter des Wildbads. „Christliche Lebenskunst heißt für uns auch Leben nach ethischen Prinzipien. Die werden bei uns großgeschrieben. Als eines mit dem nach dem Europäischen und international gültigen Umwelt- und Management Systems Emas und Emas+ geprüftes und seit Kurzem auch biozertifiziertes Haus, setzen wir z. B. bei unseren Speisen ganz bewusst auf Regionalität, Frische, Nachhaltigkeit und Bio und arbeiten mit verantwortungsbewussten Lieferanten und Partnern zusammen.“ Das Thema Kulinarik und Essen hat mit Christoph Friese (l.), der seit Januar 2020 Wildbad-Küchenchef ist, noch einmal an Bedeutung gewonnen. Seine Gerichte sind von den Küchen dieser Welt inspiriert, innovativ, mit frischen, regionalen und Bio-Produkten zubereitet, gern mit Kräutern nach Hildegard von Bingen, und immer sehr lecker …
Apropos: Hildegard von Bingen. Die große Visionärin, Theologien und Heilkundige des Mittelalters hat im 12. Jahrhundert wie schon der antike Arzt und Philosoph Hippokrates geschrieben: „Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittelsein und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein.” An diesem Grundsatz orientiert sich das Küchenteam des Wildbads auch heute noch.

Das Thema Nachhaltigkeit wird im Wildbad mittlerweile noch weitergedacht – und so strebt das Team um Stephan Michels (r.), Projektverantwortlicher, Umweltbeauftragter und stellvertretender Leiter des Hauses, in diesem Jahr die Gemeinwohl-Ökonomie-Bilanz an. Dieses Zertifikat stellt höchste Anforderungen an das ökologische, wirtschaftliche und soziale Handeln eines Hauses und „erfordert nicht nur das Engagement unseres gesamten Teams, sondern auch das unserer Lieferanten und Partner”, erläutert Michels.
Durch die fünf Arbeitsgruppen, die zusammen an der Erstellung der Bilanz mitwirken, sind mehr als die Hälfte der Mitarbeiter aktiv in das Vorhaben eingebunden. Gemeinsam werden alle Abläufe des Hauses unter die Lupe genommen und in einer bemerkenswerten Transparenz dokumentiert: sei es, dass die Herstellungsbedingungen bei den Lieferanten hinterfragt, der Ausstoß klimawirksamer Gase berechnet oder der Beitrag zum Gemeinwohl durch Kultur- und Kunstangebote ermittelt werden.

In diesem Anspruch an sich selbst, seine Mitarbeiter und seine Wirkung nach außen, geht das Wildbad einen großen Schritt weiter und erfüllt „nachhaltiges Tun” jeden Tag mit neuem Leben.

Hier geht es direkt zum Wildbad Rothenburg.

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